Samstag, 26. Oktober 2013

Auftrag 8.7

Mikroskopische Darstellung und Funktion der Verdauungsorgane

Die Speiseröhre bringt den Nahrungsbrei, der entlang der Magenstrasse Richtung Magenaugang (Pförtner) transportiert wird, wo der Pförtnermuskel als Verschluss dient. Der Fundus, der obere Teil des Magens, ist ein Reservoir, und auch die Falten ermöglichen eine Ausdehnung in vollem Zustand.
Die Magenwand ist aus den vier Schichten Mucosa, Submucosa, Musularis externa und Serosa aufgebaut. Die Oberfläche ist warzenförmig und enthält die Magengrübchen, dem Ausgang der Magendrüsen.
Die Zellen Säulenepithel sind mit Schleim gefüllt. In tieferen Schichten sind die Nebenzellen (erzeugen Schleim zum Schutz der Drüse vor Salzsäure), Belegzellen (produzieren Salzsäure) und Hauptzellen (proteinverdauende Enzyme). Die Interzellulären Kanälchen bilden eine Verbindung der Hauptzellen am Fundus und dem Mageninhalt. Lymphknötchen spielen eine Rolle in der Immunabwehr.






Falten, Zotten und Mikrovillisaum dienen zur Vergrösserung der Darmoberfläche. Die Muskulatur (Ring-, Längs- und Schleimhautmuskulatur) ist wichtig für die Peristaltik, also die Weiterbewegung des Nahrungsbreis. Die Längsmuskelzellen in den Zotten lässt die Zotten pumpende Bewegungen ausführen (dadurch verbessert sich der Kontakt mit dem Nahrungsbrei, und der Lymphfluss wird verbessert).
Die Krypten geben den Darmsaft ab, der kohlehydrate-, fett- und proteinspaltende Enzyme enthält.
Die Verschiebeschicht enthält Dünndarmdrüsen, die Schleim bilden und abgeben.
Das Schleimhautepithel bildet sich aus schleimbildenden Becherzellen und resorbierenden Zellen.
Das Gefässsystem aus Arterien, Venen, Kapillargeflecht und Lymphgefässen dient der Blutversorgung und dem Abtransport der aufgenommenen Nährstoffe, und spielt eine wichtige Rolle in der Immunabwehr.


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